Datum: 23. Februar 2025 um 13:58 Uhr
Alarmierungsart: Pager, Sirene
Dauer: 6 Stunden 23 Minuten
Einsatzart: Brand
Einsatzort: Zwieselstein, Sölden
Einsatzleiter: HBI Philipp Fender (Feuerwehr Sölden)
Mannschaftsstärke: 16
Fahrzeuge: KLF, TLF
Weitere Kräfte: BFI Imst, BFK Imst, BFK-Stv. Imst, EL-Rettungsdienst, Fahrzeugkräne, Freiwillige Feuerwehr Gurgl, Freiwillige Feuerwehr Huben/Längenfeld, Freiwillige Feuerwehr Längenfeld, Freiwillige Feuerwehr Niederthai, Freiwillige Feuerwehr Oetz, Freiwillige Feuerwehr Sölden, Freiwillige Feuerwehr Vent, Polizei, Rettungsdienst, Stadtfeuerwehr Imst
Einsatzbericht:
Am frühen Nachmittag des 23. Februars 2025 wurden wir, wie viele andere Feuerwehren aus dem Ötztal, zu einem Großbrand nach Zwieselstein nachalarmiert.
Ein jahrhundertealtes Reihenhaus, großteils aus Holz gebaut, stand seit den Mittagsstunden in Flammen. Anfangs konnte der Brand im Erdgeschoss rasch von den anwesenden Feuerwehren niedergeschlagen werden, jedoch war ein Ausbreiten über die Lüftungsschächte auf das Dach und die oberen Stockwerke nicht verhinderbar.
Unsere Aufgabe bestand darin Atemschutzträger für den Innen- bzw. Außenangriff bereit zu stellen sowie die Mithilfe bei der Atemschutzsammelstelle & ATS-Füllstation. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr Ötztal-Bahnhof am Einsatzort wurde von der Einsatzleitung vor Ort entschieden, dass aufgrund der herrschenden Einsturzgefahr kein Innenangriff unter Atemschutz mehr durchgeführt wird. Somit waren 2 unserer Atemschutztrupps abwechselnd mit dem Löschangriff von Außen über die Drehleiter Sölden & Längenfeld beschäftigt.
Erst in den Abendstunden, nach Abtragen der Dachhaut durch 2 nachalarmierte Kräne, konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Gegen 19:30 Uhr verließen wir die Einsatzstelle wieder und rückten ins Gerätehaus ein.
Insgesamt waren wir mit 16 Mann/Frau, darunter 3 Atemschutztrupps, vor Ort. Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen anwesenden Feuerwehren für die reibungslose Zusammenarbeit bedanken.
